Lexikon
Kontakt
Qumran-Digital
Akademie der Wissenschaften zu Göttingen
Friedländer Weg 11
D-37085 Göttingen
qumran[at]theologie.uni-
goettingen.de
Statement of Qumran-Digital on the October 7, 2023 Hamas Terrorist Attack on Israel and Its Aftermath
We, representing the project
Qumran-Digital, unequivocally condemn the terrorist attack perpetrated by Hamas against Israel on
October 7, 2023 and the continuing strategy by that organisation and other ones like it of using
surviving kidnap victims and others as human shields in the war that has ensued.
Qumran-Digital
categorically denounces all forms of anti- semitism and the propagation of disinformation about Israel
and the Jewish people by those who incite violence against Jews and advocate for Israel's
destruction. We deplore such activities and disassociate ourselves from any individuals within
universities, academic circles, or scholarly organisations who engage in them.
Acknowledging the
profound suffering on both sides, we extend our support to all sincere and honest efforts to bring
about true and lasting concord between Israel and those of her Palestinian and other neighbours who
are willing to embrace the ideal of peaceful coexistence.
“Who is to blame?” - this question is dealt with in an open letter by Reinhard Kratz on Academia.edu.
Reinhard G. Kratz
Annette Steudel
Ingo Kottsieper
Bronson Brown-deVost
Vorgeschichte
Das Unternehmen hat eine rund 50 Jahre währende Vorgeschichte. Seine Anfänge liegen in Heidelberg, bei der Qumranforschungsstelle unter der Leitung von Karl Georg Kuhn (1906-1976) um 1960.
Im Jahre 1973 wurden die Forschungsstelle und mit ihr das Wörterbuchprojekt Hartmut Stegemann (1933 - 2005) in Marburg übertragen. Seit der Berufung Stegemanns nach Göttingen im Jahre 1980 war die Arbeitsstelle in Göttingen angesiedelt. Das Wörterbuchprojekt wurde zunächst von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert und seit 1984 an der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen weitergeführt, im Jahre 1988 schließlich aber eingestellt.
Unter der Leitung von Prof. Dr. Reinhard Kratz wurde das Projekt im Jahr 2002 als Langfrist-Projekt der DFG erneut in Göttingen aufgenommen. Von 2006 bis 2020 wurde das Wörterbuch-Unternehmen wieder an der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen angesiedelt. Im Jahr 2021 startete dort das DFG-Langzeitprojekt "Qumran-Digital", das nun sämtliche Ergebnisse und zugrunde liegenden Daten des Projekts entsprechend der neueren Entwicklungen im Bereich der Digital Humanities der Öffentlichkeit online zur Verfügung stellen wird.
Organisationsstruktur
Die Arbeitsstelle des DFG-Langzeitprojekt "Qumran-Digital" ist an der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen angesiedelt.
Eine enge Vernetzung besteht zur Abteilung für Qumranforschung der Theologischen Fakultät, deren Schwerpunkt auf der materiellen Rekonstruktion von Handschriften liegt.
Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen
Projekt-Leitung: Prof. Dr. Reinhard. G. Kratz
Arbeitsstellen-Leitung:
apl. Prof.
Dr. Annette Steudel
Semitist,
Datenbank:
apl. Prof. Dr. Ingo Kottsieper
Digitale Publikation:
Dr. Bronson Brown-deVost
Weitere:
Merlind Börner
Eva Schellenberg
Astrid Stacklies